Dieses Jahr werden wir unser 4. Internationales Eyüp Bas Symposium gegen die imperialistische Aggression vom 14-21 April 2013 in Istanbul durchführen.
Wir würden gerne auch Euch auf unserem Symposium begrüßen, bei dem es darum gehen wird, eine Einheit unter den revolutionären, demokratischen Institutionen und Organisationen gegen die Politik des Imperialismus zu schaffen und die Wege des Kampfes gegen die imperialistische Aggression auszubauen.
Die Hauptfeinde der Völker, die Imperialisten, greifen mit NATO, UNO und IWF zugleich an, um die Arbeit, die Kultur, die unter- und oberirdischen Reichtümer der Völker auszubeuten und ihren Profit zu steigern.
Die Imperialisten greifen an. Sie greifen die ArbeiterInnen an, sie greifen den Boden, den Glauben und die Reichtümer der Völker des Nahen Ostens an. Sie rauben die von der ArbeiterInnenklasse in Europa errungenen Rechte. Weltweit werden die unterdrückten Völker noch stärker in die Armut getrieben, durch kulturelle Bombardements wird unter den Völkern eine Degeneration erzeugt. Es kommt zu Entfremdung und Werteverlust.
Der europäische Imperialismus bedient sich des Rassismus, um den internationalen Solidaritätsgeist zu vernichten.
Der Imperialismus versucht die widerstandleistenden Völker zur Kapitulation zu führen und die marxistisch-leninistischen Organisationen in die Knie zu zwingen.
Sie stellen Intellektuelle, KünstlerInnen, JournalistInnen, Revolutionäre und Demokraten unter Repression, zensieren ihre Werke und verschleiern die Realität.
Die akademischen-demokratischen Rechte der Jugend werden zurückgenommen und es wird versucht, die revolutionäre, demokratische Jugend durch Repression zur Aufgabe zu zwingen.
Die Jugend wird degeneriert und von ihrem Volk und ihren Rechten entfremdet.
Massive Repression und Angriffe zielen darauf, den Sozialismus, die Organisierung und den Kampf für Rechte zur Kapitulation zu zwingen.
Die Imperialisten versuchen die nationalen und die revolutionären Organisationen ideologisch zu bezwingen, indem sie die Lüge propagieren, dass die Epoche des Sozialismus zu Ende, der Imperialismus unbesiegbar sei und jedes Problem ausschließlich vom Imperialismus gelöst werden könne.
Auf unserem Symposium, das sich gegen all diese Ausbeutung und den Rechtsraub richtet, möchten wir die Erfahrungen der Völker, die sich im Widerstand gegen den Imperialismus befinden, zusammenführen.
Wir würden uns freuen, auch euch bei uns begrüßen zu dürfen, um unsere Erfahrungen und Kräfte zu vereinen und den Kampf gegen den Imperialismus gemeinsam zu verstärken…
Mir revolutionären Grüßen
PROGRAMM DES SYMPOSIUMS
Das Symposium wird zwischen 14.-21. April 2013 in der Türkei, im Istanbuler Stadtteil Cayan stattfinden.
Das Symposium wird am 14. April mit dem Grup Yorum-“Konzert für eine unabhängige Türkei” beginnen.
Es wird am 21. April mit einer gemeinsamen Protestaktion vor dem US-Konsulat enden.
Schwerpunktthemen des Symposiums:
1- Imperialistische Aggression und anti-imperialistischer Kampf
– Ziel des Imperialismus mit seinen Angriffen im Nahen Osten, in Syrien und Palästina und die sich uns stellenden Aufgaben
– Der Angriff mit dem Ziel den Sozialismus und die Revolutionäre ideologisch zu bezwingen und wie unsere Antwort darauf lauten muss.
– Die imperialistische Zensur und Repression gegenüber der revolutionären-sozialistischen Presse und den Medien und wie wir diese Repression durchbrechen können.
– Wie soll unsere Antwort auf die Lügen- und Demagogieangriffe des Imperialismus lauten?
2- Der Imperialismus trägt die Verantwortung für die weltweite Wirtschaftskrise. Welche Position sollten wir dabei einnehmen?
– Was sind die Ursachen für die Wirtschaftskrise in Griechenland, Spanien und in den anderen neokolonialen Ländern? Welche Aufgaben stellen sich den unterdrückten Völkern gegenüber dieser Krise?
– Bedeutung des gewerkschaftlichen Kampfes gegen die Arbeitslosigkeit.
– Unsere geraubten Rechte und unsere Kampferfahrungen und -mittel. (Bildung, Gesundheit, Umwelt,*Gecekondu-/Häuserabrisse…)
* über Nacht gebaute Häuser in Armenvierteln
3- Gefängnisse und die Isolationspolitik
– Wir müssen die Solidarität mit den politischen Gefangenen weltweit organisieren
– Erfahrungen und Resonanz des Kampfes gegen die Isolation.
– Tradition politischer Gefangenschaft, erbrachte Opfer, geschaffene Traditionen.
– Welche Gefängnispolitik verfolgt der Imperialismus und wie werden wir in den Gefängnissen Widerstand leisten? (Israelische Gefängnisse, Guantanamo, Abu Ghraib, RAF, IRA, Baskische Gefangene, TAYAD, Cuban 5)
4- Kampf gegen die Degenerierungspolitik des Imperialismus
– Aufgabe der Bildung einer internationalistischen Kunstfront
– Welche Aufgabe und Verantwortlichkeit stellt sich den AutorInnen, JournalistInnen, KünstlerInnen und Intellektuellen gegenüber den Angriffen des Imperialismus und seiner Kollaborateure auf die Völker?
5- Kampf und Organisierung der Jugend gegen den Imperialismus
– Aufgaben der Jugend gegenüber dem Angriff des Imperialismus mit dem Ziel der Degenerierung.
– Wie können wir den Kampf für kostenlose Bildung und akademisch-demokratische Rechte vereinen?
ZUSATZINFOS:
Wendet euch bitte betreffend eurer Anreise und Unterkunft an uns…
Wir ersuchen die TeilnehmerInnen, uns im vorab über den Inhalt ihrer Rede zu informieren.
Ihr könnt sowohl bei der Eröffnung als auch beim Abschluss des Symposiums eure Materialien auf Infotischen auflegen.
Ihr könnt aber auch einfach an unserem Symposium teilnehmen, ohne eine Rede zu halten…